Wenn es dringend ist: Inkontinenz-Vorlagen.

Nicht immer sind Menschen in der Lage, ihre Körperfunktionen vollumfänglich zu kontrollieren. Bedingt durch Alter, Krankheit oder körperliche und hormonelle Veränderungen kann die unangenehme Unterleibsschwäche entstehen. Trockensysteme wie Einlagen und Vorlagen (Inkontinenz) können helfen, die Lebensqualität aufrechtzuerhalten. Dieser Artikel erklärt die verschiedenen aufsaugenden Versorgungsarten.
 

Inkontinenz-Vorlagen und Einlagen - Was ist das?

Inkontinenz-Vorlagen sind so gestaltet, dass sie sich der weiblichen oder männlichen Anatomie anpassen und sich je nach Stärke gar nicht oder nur äußerst unauffällig abzeichnen. Meist bestehen sie aus einem saugstarken Obermaterial wie Zellstoff: obwohl er fest ist, ist er hautfreundlich und fühlt sich angenehm an.
 

Vorlagen, wie auch Inkontinenzeinlagen, sind in unterschiedlichen Saugstärken und Größen erhältlich und werden je nach Schwere der Inkontinenz eingesetzt.
 

Unterteilt werden diese Systeme in "körpernahe" und "körperferne" Hilfsmittel. Nah am Körper liegen alle Hilfsmittel, die am Körper sind oder direkt an die Problemzonen angelegt werden, also Einlagen, Tröpfchenschutz, Vorlagen oder Windeln. Körperfern sind zum Beispiel Bettauflagen und Matratzenschoner.
 

Welche Versorgungsart am besten geeignet ist, ist abhängig vom Schweregrad der Blasenschwäche. Man unterscheidet zwischen (es existieren Abstufungen innerhalb):
 

  • einer leichten Blasenschwäche (Harnverlust zwischen 50 und 100 Milliliter)
  • mittleren Inkontinenz (100 - 200/250 Milliliter Harnabgabe)
  • Total- oder Schwerstinkontinenz ab 300 Milliliter Harnverlust

 

Tipp: Die richtigen Inkontinenz-Vorlagen finden

Ein bewährter Tipp, wenn Sie die richtige Vorlagestärke für sich finden wollen: Probieren Sie kleinere, weniger saugstarke Inkontinenz-Vorlagen aus und tasten Sie sich an die optimale Stärke heran.
 

Damit Sie wissen, wie saugfähig ein Produkt ist, bringen die Hersteller Hinweise und Angaben zur Aufnahmekapazität auf die Packung an.

 

 

Inkontinenz-Vorlagen und -Einlagen: Inkontinenz bestimmt die Unterschiede

Der Unterschied zwischen Vorlagen und Einlagen ist geringfügig. Die Basis bildet oft ein saugstarker Absorber, der vom Zellstoff umhüllt ist. So wird die Flüssigkeit bei leichter bis mittlerer Inkontinenz sicher gebunden.
 

Wenn stärkere Inkontinenzformen und Stuhlinkontinenz vorliegen, schlagen Berater den Betroffenen häufig Windeln und Windelhosen in verschiedenen Saugstärkestufen vor. Es gibt auch in diesem Bereich unterschiedlich angepasste Formen, die mit den passenden Befestigungssystemen versehen sind. Man unterscheidet Tages- und Nachtwindeln.
 

Dank Inkontinenz-Vorlagen: Blasenschwäche muss Leben nicht einschränken

Inkontinenz-Vorlagen bedeuten sicheren Schutz bei Harn- und Stuhlinkontinenz. Je nach Schweregrad der Blasenschwäche können Sie zwischen leichten bis äußerst saugstarken Artikeln auswählen. Starke, angenehme Materialien bieten Komfort und Schutz.
 

Das Angenehme an Inkontinenz-Vorlagen ist der Schutz vor Feuchtigkeit und Gerüchen. Wichtig ist die Passform: Schutz ist dann gewährleistet, wenn die Inkontinenz-Vorlagen richtig sitzen.